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Öffentlichkeitsarbeit, Einsatz

Die DLRG warnt vor dem Betreten von zugefrorenen Seen und Teichen

Veröffentlicht: 12.01.2021
Autor: Konrad Steibli

Frostige Nächte in den vergangenen Tagen, lassen den Seen und Teichen in der Region gefrieren, es bilden sich die ersten Eisschichten. Die vermeintliche Idylle ist trügerisch. In vielen Fällen ist die Eisdecke noch zu dünn. Eine gefährliche Versuchung für Spaziergänger und Sportbegeisterte. Die Wasserrettungsgruppe Neckar-Alb der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) warnt vor dem Betreten der Eisflächen.

Ein Betreten der Eisflächen darf erst nach einer behördlichen Freigabe erfolgen. Die zuständigen Behörden stellen fest, ob das Eis durchgehend tragfähig ist und weisen dies entsprechend am Ufer aus. Nehmen Sie örtliche Warnhinweise ernst. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren, die auf zugefrorenen Seen lauern, informieren. Bei stehenden Gewässern sollte das Eis mindestens 15 Zentimeter, bei Bächen und Flüssen sogar 20 Zentimeter dick sein.


Trotz Freigabe sollte die Eisfläche nie allein betreten werden.
Dunkle Stellen im Eis und starker Pflanzenwuchs sind ein Indiz für dünnes Eis.
Geräusche wie Knistern oder Knacken sind Warnsignale. Nehmen Sie diese wahr, warnen Sie andere und verlassen Sie unverzüglich das Eis. Am besten flach hinlegen, um das Gewicht zu verteilen und in Bauchlage in Richtung Ufer bewegen.


Sollte es dennoch zu einem Eisbruch kommen, die Arme ausbreiten, um ein Untertauchen des Kopfes zu verhindern. Laut um Hilfe rufen! Versuchen Sie, sich flach auf das Eis zu schieben. Ein Aufstützen wird die Eiskante weiter abbrechen lassen. Wenn es wieder trägt, schieben oder rollen Sie sich flach in Bauch- oder Rückenlage auf die Eisfläche und krieche zum Ufer.


Bekommen Sie Kenntnis über eine Notfallsituation, veranlassen Sie umgehend den Notruf. Machen Sie weitere Passanten auf den Unfall aufmerksam und helfen als Team. Nutzen Sie Hilfsmittel wie Leitern und umgedrehte Schlitten, Bretter, Hockeyschläger - ggf. ein Abschleppseil - um Gewicht auf der Eisfläche zu verteilen und die Distanz zur eingebrochenen Person zu wahren und zu überbrücken.


Der Wasser-Rettungsdienst in Baden-Württemberg ist über die Europaweite Notrufnummer 112 erreichbar. Die DLRG hält besonders geschultes Personal wie Einsatztaucher und Strömungsretter sowie geeignetes Rettungsgerät für eine Eisrettung vor.


Die wichtigsten Regeln für das Verhalten auf dem Eis hat die DLRG als Piktogramme in einer Übersicht zusammengestellt. Die Grafik zum Download als Plakat oder Postkarte gibt es ebenso wie weitere Informationen im Internet unter
https://www.dlrg.de/informieren/freizeit-im-wasser/eisregeln-alle-wichtigen-sicherheitstipps/
https://www.dlrg.de/informieren/selbst-und-fremdrettung/selbstrettung-bei-eisunfaellen.html

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