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DLRG Einsatzkräfte beübten die Eisrettung und treffen auf Unvernunft bei Ausflüglern

Veröffentlicht: 14.02.2021
Autor: Konrad Steibli
Bei blauem Himmel und Sonnenschein nutzen viele Spaziergänger und Sportbegeisterte den Valentins-Sonntag für einen Ausflug in der heimische Winterlandschaft. Die zugefrorenen See laden zum Eislaufen und Spazieren ein. Doch dieses Idyll ist trügerisch.
Die Eisdecke ist meist nur ein paar Zentimeter dick. Strömungen, Pflanzen und Sonnenschein beeinflussen die Eisbildung.

Einsatzkräfte nutzten die winterlichen Bedingungen und beübten die Eisrettung am Breitenbachsee Reutlingen. 
Hier zeigte sich, trotz anhaltenden Minustemperaturen in den letzten Tagen, dass die Eisschicht noch nicht ausreichend tragfähig ist. 
Während der Übung brachen die Einsatzkräfte in Schutzkleidung immer wieder ins Eis ein. 

Ausflügler nutzten die Gelegenheit und Informierten sich bei den Einsatzkräften vor Ort über die Eisdicke, und das betreten der Eisfläche. 
,,Die Eisschicht der Reutlinger Seen ist noch nicht tragfähig, erst ab 15 cm und nur wenn es die Behörden es freigeben sollte man das Eis betreten. 
- Die Menschen begeben sich in Lebensgefahr ´´ so Konrad Steibli, ausgebildeter Strömungsretter der DLRG. 

Trotz vieler Warnungen der Einsatzkräfte, vor dem betreten der nicht tragfähigen Eisfläche und Hinweisen auf die Gefahren, tummelten sich auf den Reutlinger Seen mehrere Personen. Unverständnis für so viel Unvernunft macht sich in den Gesichtern der Einsatzkräfte vor Ort breit.

Laut Polizei Reutlingen musste die Eisflächen des Sees am Nachmittag durch Polizeibeamte geräumt werden, da sich über 80 Personen auf der Eisflächen aufhielten und an den Rändern das Eis bereits brach.

In den nächsten Tagen klettert das Thermometer wieder in die Plusgrade, die dünnen Eisschichten fangen weiter an zu tauen. 
Die DLRG warnt nochmals ausdrücklich davor die Eisflächen in der Region zu betreten, es besteht Lebensgefahr.

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