Gemeinsam stark: Rund 50 Einsatzkräfte der DLRG aus den Regionen Zollernalbkreis, Reutlingen, Tübingen, Ulm, Esslingen, Böblingen, Sigmaringen, Freudenstadt und Ludwigsburg trafen sich an der Schlichemtalsperre, um modernste Technologien zur Wasserortung im praktischen Einsatz zu erleben.
Vor Ort wurden verschiedenste Systeme – darunter Sonargeräte, autonome Sonarsysteme und Wasserrettungsdrohnen vorgestellt und gemeinsam beübt. Auch der Tauchroboter der DLRG-Esslingen sowie die Übungstauchgänge der Einsatztaucher aus Reutlingen und Freudenstadt bereicherten das Programm und verdeutlichten die vielfältigen Möglichkeiten moderner Wasserrettung.
Besonders eindrucksvoll war die Erkundung des Talsperrenauslasses mithilfe des Tauchroboters und Side-Scan-Sonars: Trotz Sichtweiten gegen Null gelang es, mithilfe der Sonartechnik nicht nur eine Trainingspuppe zu lokalisieren, sondern auch die Strukturen unter Wasser liegender Bauwerke sichtbar zu machen.
Das Fazit der Übung: Ein wertvoller Erfahrungsaustausch, neue Erkenntnisse und eine noch stärkere Vernetzung der Einsatzkräfte.
Ein herzliches Dankeschön an die Vertreter des Regierungspräsidiums Tübingen für ihre Unterstützung und die Möglichkeit, an der Talsperre trainieren zu dürfen!